Mit den neuen EDLA Displays diverser Hersteller wird die Verwaltung der Displays immer wichtiger!


29.02.2024
News

EDLA und EDU Control – Mit den neuen EDLA Displays diverser Hersteller wird die Verwaltung der Displays immer wichtiger!

EDLA steht für Enterprise Devices Licensing Agreement, ein neues Programm, das Google Ende 2022 eingeführt hat. Dadurch können Hersteller Geräte mit integrierten Google Mobile Services anbieten.

Durch diese Zertifizierung wird unter anderem der Zugriff auf das gesamte Google Ökosystem gewährleistet, einschließlich Google Workspace sowie Zugriff auf Microsoft 365 über den Google PlayStore. Außerdem erfolgt automatisch eine Zertifizierung für EDU Control.

Dadurch steht dem User/ der Userin die gesamte Welt der Apps zur Verfügung. Allerdings ist hierfür auch zwingend ein Google Konto nötig.

Die EDLA-Geräte werden somit deutlich vergleichbarer, da das Betriebssystem standardisiert ist.

Auch die Updates für die Anwendungen können über den Google PlayStore eingespielt werden, wodurch gewährleistet wird, dass diese immer aktuell sind.

Dies gilt auch für Sicherheitsupdates; über EDLA wird gewährleistet, dass diese immer aktuell sind.

Um einen sicheren Betrieb in Schulen zu gewährleisten, ist ein Device Management System unabdingbar.

Mit dem Device Management System kann zentralisiert ein Schul-Google-Konto genutzt werden. Über diesen Weg kann auch die DSG/DSGVO- Konformität gewahrt werden, da über das Management Tool anonymisiert werden kann.

Ein nicht verwaltetes Gerät ist in Verbindung mit EDLA absolut nicht zu empfehlen, da dann der Datenschutz nicht eingehalten werden und das Display massiv manipuliert werden kann.

Wird ein verwaltetes Gerät ersetzt, so ist das neue Gerät innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit, da das Profil automatisiert aufgespielt werden kann.

Bei dem Device Management System ist darauf zu achten, dass auch Geräte, die nicht EDLA-zertifiziert sind, hinzugefügt werden können; dies ist mit EDU Control möglich.

So bleibt der administrative ICT-Aufwand überschaubar und sämtliche Geräte können zentral verwaltet werden.

Vorteile: Man ist deutlich weniger vom Hardware-Hersteller abhängig. Herausforderung: Die Anwendungen müssen selbst zusammengesucht werden, aber es steht eine große Anzahl über den PlayStore zu Verfügung.

Über ein Device Management System wie EDU Control kann ein Google Konto genutzt werden, das dann nicht personenbezogen und somit der Datenschutz entsprechend gewährleistet ist.

Damit kann man, aber muss man nicht die Google-Dienste nutzen.

Dadurch erhält man das Beste aus beiden Welten: Einerseits kann man über das Management aus sämtlichen Apps im Google PlayStore die richtigen auswählen. Es ist aber über das System ebenso möglich, das Display soweit einzuschränken bzw. zu konfigurieren, dass ein reibungsloser Unterricht möglich ist.

Alle im Google Store verfügbaren Apps funktionieren grundsätzlich in einer Google Umgebung, sind aber nicht zwangsläufig auch für die interkativen Displays geeignet. Im schlimmsten Fall kann so eine App auf das Display geladen werden, die Schaden bis hin zu einem Totalabsturz des Geräts verursacht. Daher muss der Playstore über ein Device Management System entsprechend eingeschränkt werden, um Schaden vom Gerät abzuwenden.

Mittels dieser Zentralisierung können Lizenzen, die von einem Landesmedienzentrum gekauft worden sind, an entsprechende Displays verteilt werden.                                                                

Wenn die Hardware ersetzt wird, kann dies durch ein neues EDLA-Gerät, unabhängig vom Hersteller, geschehen. Über das Management System werden die Einstellungen sofort übernommen.

Durch das Onboarden über EDU Control werden die Einstellungen und Lizenzen einfach übernommen.

Anstelle eines Komplettersatzes können ältere Displays mit einem Android EDLA OPS ausgestattet werden.

Damit wird die Laufzeit des Geräts massiv verlängert und ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf den Austausch!

DSGVO-konform

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