Verbote allein lösen keine Probleme – vor allem nicht in der digitalen Welt. Statt Abschottung brauchen junge Menschen Medienkompetenz, um sich sicher und verantwortungsvoll online zu bewegen. Auch Schulen spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Immer wieder werden in der Politik Forderungen laut, Minderjährigen die Nutzung von Social-Media-Plattformen zu verbieten. Die Argumente reichen von Datenschutz bis zu psychischen Belastungen. So nachvollziehbar die Sorgen sind – ein pauschales Verbot greift zu kurz. Denn es löst nicht das eigentliche Problem: den verantwortungsvollen und kompetenten Umgang mit digitalen Medien.
Kinder und Jugendliche sind digital versiert und finden oft schnell Wege, Verbote zu umgehen. Fake-Accounts, geteilte Logins oder VPNs sind nur einige Beispiele. Statt Kontrolle zu fördern, führen solche Maßnahmen oft dazu, dass die Nutzung in intransparentere Bereiche verlagert wird – fernab von elterlicher oder schulischer Begleitung.
Die digitale Welt ist fester Bestandteil des Lebens unserer Schüler*innen. Wer ihnen den Zugang zu Social Media vollständig entzieht, beraubt sie auch wichtiger Lernchancen: kritisches Hinterfragen von Inhalten, Erkennen von Fake News, respektvolles Online-Verhalten oder Schutz persönlicher Daten. All das sind Kompetenzen, die junge Menschen in einer vernetzten Welt dringend brauchen – und die sich nur durch aktiven Umgang entwickeln lassen.
Auch in der Schule sollten digitale Geräte nicht als Störfaktor, sondern als Chance gesehen werden. Tablets, Laptops und interaktive Plattformen ermöglichen zeitgemäße Unterrichtsformen, fördern Teamarbeit und bereiten auf eine zunehmend digitalisierte Berufswelt vor. Anstatt Geräte zu verbieten, gilt es klare Regeln und pädagogische Konzepte zu schaffen, die den sinnvollen Einsatz fördern.
Damit Medienkompetenz nicht nur ein theoretisches Ziel bleibt, brauchen Schulen flexible Werkzeuge, um digitale Lehrmittel effizient einzusetzen. Ein agiles Device-Management-System wie SOTI MobiControl ermöglicht es, Apps, Lerninhalte und Sicherheitsupdates zentral und zielgerichtet auf Schülergeräte zu verteilen – egal ob für einzelne Klassen, Fachbereiche oder ganze Jahrgänge. So lassen sich digitale Unterrichtskonzepte problemlos umsetzen, ohne Lehrkräfte oder IT-Teams zu überlasten.
Unser gesamtes Angebot ist konform mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz der Schweiz (DSG).