Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie betreten eine 7. Klasse zum Mathematikunterricht. Auf dem Tisch eines Schülers liegt ein aufgeschlagenes Deutschbuch. Ihre erste Reaktion? Wahrscheinlich würden Sie ihn bitten, das Buch zu schließen – schließlich ist jetzt Mathe dran. Das klingt selbstverständlich – schließlich wollen wir im Unterricht die Konzentration auf das jeweilige Fach lenken und Ablenkungen vermeiden.
Doch wie sieht das in der digitalen Welt aus?
Tablets und Laptops im Unterricht bieten unzählige Möglichkeiten – aber auch ebenso viele potenzielle Ablenkungen. Zwischen Lernplattform, Chatfenster, YouTube und Onlinespielen ist der nächste Ausflug aus dem Unterricht nur einen Fingertipp entfernt. Wenn also im Matheunterricht kein Deutschbuch auf dem Tisch liegen sollte, warum sollten dann im digitalen Klassenzimmer andere, nicht relevante Inhalte oder Anwendungen offen sein dürfen?
Genau hier setzt EDU Control an – das agile Device-Management-System, das Lehrerinnen und Lehrer in die Lage versetzt, die digitale Arbeitsumgebung ihrer Schülerinnen und Schüler exakt an den Unterrichtsinhalt anzupassen.Das bedeutet: Im Mathematikunterricht stehen auf den Geräten der Kinder ausschließlich die relevanten Anwendungen und Inhalte zur Verfügung – beispielsweise Geometrie-Apps, Taschenrechner, Formelsammlungen oder passende Lernvideos. Andere Anwendungen wie Musikplayer, Spiele oder Fachfremdes bleiben gesperrt.
Das Resultat:
Eine Studie der Universität Michigan (2019) zeigt, dass der gezielte Ausschluss irrelevanter Inhalte auf digitalen Geräten die Aufmerksamkeitsspanne von Schülern um bis zu 30 % steigern kann. Was im analogen Unterricht längst selbstverständlich ist, wird damit endlich auch in der digitalen Welt Realität: Lernen mit Struktur und Klarheit.
EDU Control wurde dabei nicht als Überwachungstool, sondern als pädagogische Assistenzlösung konzipiert. Lehrkräfte können mit wenigen Klicks festlegen, welche Inhalte im jeweiligen Fachunterricht aktiv sein sollen. Das entlastet nicht nur die Lehrkraft, sondern schafft auch einen klaren Rahmen für die Schülerinnen und Schüler. Die Unterrichtszeit wird effizienter genutzt, Störungen werden minimiert – und der Fokus liegt da, wo er hingehört: beim Lernen.
Die Antwort auf die Frage „Darf im Mathematikunterricht ein Deutschbuch offen auf dem Tisch liegen?“ ist in den meisten Fällen ein klares Nein. Ebenso klar sollte der Umgang mit digitalen Medien im Fachunterricht sein: Nur das, was für den aktuellen Lernprozess relevant ist, gehört auf den Bildschirm.
Mit EDU Control lässt sich genau das umsetzen – ein geregelter, fokussierter und erfolgreicher digitaler Fachunterricht, in dem Technik nicht ablenkt, sondern unterstützt.
Unser gesamtes Angebot ist konform mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz der Schweiz (DSG).