Mehrheit will strengere Handy‑Regeln – und fordert mehr Medienkompetenz


12.11.2025
News

Eine aktuelle Umfrage des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigt: Eine große Mehrheit der Bevölkerung erwartet von Schulen, die Nutzung von Smartphones im Schulalltag stärker zu reglementieren. Rund 72 % der Befragten lehnen private Nutzung mitgebrachter Handys ohne ausdrückliche Einbettung in den Unterricht ab, in Grundschulen sind es sogar etwa 95 %. Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen befürwortet Regeln auch für Pausenzeiten. Darin gipfeln Forderungen: Über 50 % wünschen sich ein generelles Verbot in Schulen. Gleichzeitig wird jedoch deutlich: Viele sehen in Verboten allein keine Lösung. Vielmehr müsse Medienkompetenz systematisch vermittelt werden – damit Schülerinnen und Schülern nicht nur reguliert, sondern befähigt werden.

Warum totale Verbote nicht ausreichen

  • Verbote schaffen oft graue Zonen – sie sorgen für Konflikte, nicht unbedingt für bessere Lernbedingungen.
  • Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleitungen stehen vor organisatorischen und rechtlichen Fragen, z. B. wer für Aufsicht zuständig ist, wie Verstöße gehandhabt werden und wie die technische Infrastruktur unterstützt werden kann.
  • Medienkompetenz ist kein „nice to have“, sondern Schlüsselqualifikation: Das Verstehen von Chancen und Risiken digitaler Medien ist zentral, damit Kinder nicht nur Konsumenten, sondern aktive und reflektierte Nutzer werden.

Unsere Empfehlung

Statt eines absoluten Handyverbots empfehlen wir die Geräte im Unterricht kontrolliert einzusetzen.
Mit einem agilen und DSGVO-konformen Verwaltungssystem kann gewährleistet werden, dass die Geräte sich immer in dem gewünschten Status befinden.
Dies hilft den Unterricht zu sichern, Ablenkungen zu reduzieren und gleichzeitig Schülerinnen und Schülern Kompetenzen im digitalen Umgang zu vermitteln.

Mögliche Schritte:

  • Technische Ausstattung prüfen – sind Geräte vorhanden, Netzwerk stabil, mobile Endgeräte kompatibel mit Management-Software?
  • Konzepte entwerfen: Wann, wie und wo sollen Schülerinnen und Schüler private Funktionen nutzen dürfen?
  • Regeln gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern festlegen – transparente Kommunikation ist entscheidend.
  • Testphase starten und mit Feedback evaluieren.

SOTI MobiControl: Eine effektive Alternative zur Total‑Regelung

ProblemLösung mit SOTI MobiControl
Private Nutzung stört im UnterrichtGeräte werden zentral gesteuert – bestimmte Apps und Funktionen nur im Unterricht freigegeben
Gefahr von Ablenkung in Pausen oder außerhalb des UnterrichtsNutzungszeiten können reguliert werden; außerhalb erlaubter Zeiten ist Nutzung eingeschränkt
Unterschiedliche technische Ausstattung und SicherheitEinheitliche Sicherheits‑, Update‑ und Zugriffsrichtlinien lassen sich zentral festlegen
Lehrkräfte entlasten statt Regeln ständig durchsetzen müssenAutomatisierung großer Teile der Kontrolle reduziert Aufwand und fördert Fairness

Fazit

Handys in der Schule: Das Problem ist nicht die Technologie, sondern wie wir sie steuern. SOTI MobiControl bietet eine praktische Zwischenlösung – mehr Steuerung, weniger Verbote, mehr Kompetenzförderung. Schulen, die diesen Weg gehen, schlagen eine Brücke zwischen notwendiger Ordnung und notwendiger Freiheit.

Wenn Sie mehr über SOTI MobiControl erfahren möchten – wie Einsatz, Kosten, technische Voraussetzungen – schreiben Sie uns! Wir beraten Sie gern und zeigen Beispiele aus Schulen, die diesen Weg bereits erfolgreich gehen.

DSGVO-konform

Unser gesamtes Angebot ist konform mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz der Schweiz (DSG).