Der Einsatz digitaler Endgeräte als alltägliche Lehrmittel in der Schule


11.03.2021
News

Tablets und Laptops sind nicht nur dem Fach Informatik vorbehalten

Noch immer wird der Einsatz von Tablets und Laptops im Schulunterricht häufig mit nur einer Handvoll Fächern, wie Informatik oder vielleicht noch den Naturwissenschaften, assoziiert. Dabei sollten Tablets und Laptops keinesfalls als Geräte angesehen werden, die in erster Linie zum Programmieren lernen in der Schule eingesetzt werden, sondern vielmehr als alltägliche technische Hilfsmittel, die in allen Schulfächern zum Einsatz kommen sollten.

So, wie im klassischen, analogen Unterricht die Schüler*innen mit Büchern und Heften lernen, kommt vor allem dem Tablet im digitalen Unterricht eine entscheidende Rolle zu. Einerseits können die Schüler*innen über bestimmte Seiten im Internet oder über Apps gezielt an Wissen gelangen, andererseits können sie sich mit dem Tablet auch Notizen machen oder ganze Aufsätze schreiben wie in einem klassischen Schulheft. Damit die Tablets und Laptops effizient genutzt werden können, müssen sie genauso aufgeräumt sein wie das Schülerpult. Es muss sichergestellt sein, dass die Schüler*innen immer einen direkten Zugriff auf die Apps, Lehrmittel und Internetseiten haben, die für das jeweilige Fach benötigt werden und die Schule ihrer (in diesem Fall digitalen) Aufsichtspflicht nachkommen kann.

Ebenso muss das Teilen von digitalen Inhalten innerhalb der Klasse Normalität werden. Gleiches gilt in diesem Zusammenhang für das Screen Sharing unter den Geräten der Schüler*innen und Lehrer*innen sowie mit dem Beamer oder dem interaktiven Display. Diese Vorgänge müssen genauso selbstverständlich für die Schüler*innen und Lehrer*innen werden wie es im analogen Unterricht normal ist, dass ein(e) Schüler*in an die Tafel vorkommt, um etwas zu präsentieren oder Arbeitsblätter aus- bzw. eingesammelt werden. Auch die Lehrkraft sollte problemlos in der Lage sein, Aufgaben oder Lösungsansätze jederzeit mit der Schülerschaft zu teilen; dadurch wird die Unterrichtszeit effizienter genutzt und es entsteht weniger Unruhe im Klassenraum.

Für den reibungslosen Ablauf des digital unterstützen Unterrichts ist ein betriebssystemoffenes Mobile Device Management System nötig, das einerseits garantiert, dass Inhalte problemlos geteilt werden können, anderseits aber auch sicherstellt, dass die Schule ihrer digitalen Aufsichtspflicht nachkommen kann. Fachbezogene Profile ermöglichen Zugriff nur auf die fachbezogenen Anwendungen, genau wie im analogen Unterricht nur die fachbezogenen Bücher auf dem Schülerpult liegen sollten. Ein spezieller Prüfungsmodus sperrt bestimmte Apps für die Dauer der Prüfung und gibt nur die konkret benötigten Anwendungen frei, wie etwa eine Formelsammlung oder ein Taschenrechner in einer Mathematikklausur. Mit der richtigen Infrastruktur ergänzen sich analoge und digitale Lernwelten, und das digitale Klassenzimmer wird zur Erweiterung des klassischen Unterrichts mit Kreide, Tafel, Stift und Papier.

Möchten Sie mehr wissen über ein ein geeignetes Mobile Device Management System für Schulen? Erfahren Sie hier alles über EDU Control, das Mobile Device Management System, welches speziell für Schulen entwickelt wurde.

DSGVO-konform

Unser gesamtes Angebot ist konform mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz der Schweiz (DSG).