Wie kann Digitalisierung bei der Inklusion unterstützen?


08.11.2023
News

Welche Rahmenbedingungen müssen sowohl im Unterricht als auch in der gesamten Schulumgebung vorhanden sein?

Inklusion überfordert viele Lehrkräfte

Laut des aktuellen Schulbarometers der Robert Bosch Stiftung werden zwar an ca. 80 % der deutschen Schulen Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf unterrichtet, drei Viertel der Lehrkräfte sind allerdings der Ansicht, dass diese in besonderem Maße Aufmerksamkeit erfordernden Lernende besser an einer Förder- oder Sonderschule aufgehoben werden.

Dies hängt in erheblichem Maße damit zusammen, dass nur ein geringer Teil der Lehrkräfte sich ausreichend ausgebildet sieht, um mit diesen Schülerinnen und Schülern adäquat umzugehen und sie in angemessener Weise zu unterrichten.

Welchen Beitrag kann Digitalisierung zur Inklusion leisten?

Damit Inklusion gelingen kann, ist es notwendig die Rahmenbedingungen sowohl im Unterricht als auch in der gesamten Schulumgebung zu schaffen. Neben infrastrukturellen baulichen Herausforderungen für Lernende mit physischen Einschränkungen gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die geeignet sind, die Inklusion von Lernenden mit Lernschwächen und geistigen Beeinträchtigungen zu erleichtern. Eine funktionale digitale Infrastruktur ist hierbei eine Grundvoraussetzung, um Lehrkräfte nachhaltig zu entlasten.

EDU Control als Konfigurations-Tool für individuelle Geräteeinstellungen

Mit EDU Control ist es möglich die digitalen Endgeräte spezifisch den Anforderungen (Grosse Schrifft, Kontrast, Farben usw.) an die Bedürfnisse an zu passen.

Die Lehrkraft muss sich nicht individuell darum kümmern, sondern deren Inhalte werden immer automatisch entsprechend angepasst.

EDU Portal als barrierefreie Kommunikationsplattform

Eine umfassende Kommunikationsplattform, in der die gesamte schulinterne Kommunikation einfach, intuitiv und DSGVO-konform stattfinden kann, ist eine Grundvoraussetzung, um alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen zur Teilhabe am Schulalltag zu befähigen. EDU Portal kann dabei so modifiziert werden, dass Newsfeed, Nachrichten, Mittelungen usw. auch laut vorgelesen werden können, sodass Lernende, aber auch Eltern mit Leseschwäche problemlos alle relevanten Informationen erhalten und am schulinternen Austausch teilnehmen können.

KI-gestützte Lehrmittelerstellung

Zum Beispiel mit Platform 3L können gemäß des individuellen Lernstands passgenaue Lehrmittel erstellt werden. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben passt sich somit dem jeweiligen Lernfortschritt an und Lernende werden dort abgeholt, wo sie leistungsmäßig stehen. Dies schafft Erfolgserlebnisse für alle Schülerinnen und Schüler, gleichzeitig werden Lehrkräfte massiv entlastet, da es ihnen zeitlich niemals möglich wäre, für eine große Anzahl von Lernenden mit teilweise sehr unterschiedlichen Bedürfnissen individualisierte Lehrmittel zu erstellen. Über das entsprechende Monitoring wird der Lernfortschritt der einzelnen Schülerinnen und Schüler, aber auch der Klasse insgesamt transparenter und die Lehrkraft kann schneller und deutlicher erkennen, wo sie ansetzen muss.

Insofern können eine barrierefreie Kommunikationsplattform wie EDU Portal und KI-gestützte Lehrmittelerstellung mit Platform 3L Lehrkräfte erheblich entlasten und einen sinnvollen Beitrag auch zur Inklusion an Schulen in Deutschland leisten.

DSGVO-konform

Unser gesamtes Angebot ist konform mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz der Schweiz (DSG).