Laut einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts IPSOS sorgen sich 57 Prozent der Eltern über die Sicherheit ihrer Kinder im Netz. 29 Prozent der Eltern sehen hier die Schule in besonderer Verantwortung.
Ein erster Schritt ist natürlich die Aufnahme des Themas Online-Sicherheit und Desinformation im Internet in den Lehrplan. Der Aufbau von Medienkompetenz, der üblicherweise erst in der Sekundarstufe II und dann insbesondere an den Hochschulen erfolgt, sollte unbedingt vorgezogen werden, da Schülerinnen und Schüler auch jüngerer Jahrgangsstufen schon sehr früh ausgiebig das Internet nutzen und dort sehr früh irreleitenden Fehlinformationen ausgesetzt sind. Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass die Lernenden frühzeitig in die Lage versetzt werden Quellen zu evaluieren und ihre Verlässlichkeit bewerten zu können. Nur, wenn Kinder lernen nach welchen Maßstäben sie Quellen bewerten können und so falsche von verlässlichen Informationen zu unterscheiden lernen, können sie effektiv von Desinformation im Netz geschützt werden.
Dem Thema Medienkompetenz und Quellenexegese muss daher deutlich mehr Raum in den Lehrplänen eingeräumt werden. Der Fokus sollte darüber hinaus auf allgemeinen IT Kompetenzen, aber auch dem Umgang mit KI, rechtlicher Aufklärung und digitaler Ethik liegen. Um der rasanten digitalen Transformation der Gesellschaft Rechnung zu tragen, müssen Lehrpläne und das schulische Umfeld ebenfalls an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Dies schließt auch umfangreiche Fortbildungen für Lehrkräfte mit ein.
Wie können Kinder aber effektiv beim Surfen im Internet geschützt werden, bevor sie sich die entsprechende Medienkompetenz aneignen konnten? Hier kommt ein agiles Device Management System wie EDU Control ins Spiel. Mit individuellen Fächerprofilen können immer nur die digitalen Anwendungen verfügbar gemacht werden, die für die konkrete Unterrichtssituation tatsächlich benötigt werden. Der in das System integrierte SOTI Surf Browser kann so konfiguriert werden, dass nur zuvor von der Schule ausgesuchte Websites aufrufbar sind. Dadurch kann die Schule effizient steuern welche Informationen die Schülerinnen und Schüler aus dem Netz erhalten. Somit sind die Lernenden zumindest im Unterricht vor Desinformationen im Netz geschützt, das System funktioniert auch im Homeschooling. Sollte dies in Übereinkunft mit den Eltern gewünscht sein, so können auch Profile für die private Nutzung der Geräte erstellt werden, wodurch die Schülerinnen und Schüler sukzessive und altersgerecht an die Nutzung des Internets als Informationsquelle herangeführt werden.
Unser gesamtes Angebot ist konform mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz der Schweiz (DSG).