iPads im Unterricht: Datenschutz darf nicht aufs Spiel gesetzt werden – mit SOTI MobiControl zur DSGVO-konformen Lösung.
Zum Schuljahresbeginn warnt die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW eindringlich vor dem unbedachten Einsatz von iPads mit iCloud-Nutzung im Schulbetrieb. Ihre zentrale Botschaft: Schulen und Schulträger, die iPads einsetzen, können bei Nutzung der iCloud kaum noch sicherstellen, dass personenbezogene Daten von Schülerinnen und Lehrkräften nicht in Länder mit unsicherem Datenschutzstandard gelangen.
Die datenschutzrechtliche Problemlage:
Die vertraglichen Regelungen und Datenschutzbestimmungen von Apple lassen Datenübermittlungen in die USA zu und ermöglichen eine Verwendung der Daten zu Produktentwicklungszwecken.
Schulen unterliegen der Pflicht, personenbezogene Daten vor Zugriff durch Dritte zu schützen. Eine uneingeschränkte iCloud-Nutzung kann diese Pflicht unterlaufen.
Zwar sei es technisch möglich, iPads ohne iCloud-Funktionen zu betreiben; das erfordert aber aufwändige Lösungen wie pseudonyme Accounts und verschlüsselte Inhaltsdaten.
Die Datenschutzbeauftragte und Fachleute mahnen, dass digitale Bildung nur mit „Souveränität“ gelingen kann – d.h. mit klaren Grenzen für kommerzielle Dienste und durch den Einsatz datenschutzrechtlich tragfähiger Alternativen.
Kurz gesagt: Der Einsatz von iPads in Schulen ist nicht per se problematisch. Schwierig wird es, wenn Apple‑Dienste wie iCloud uneingeschränkt verwendet werden und Schulen damit die Kontrolle über Daten verlieren.
Der Ausweg: Geräteverwaltung mit MDM / UEM – und SOTI MobiControl als Lösung.
Damit iPads datenschutzkonform im Schulalltag eingesetzt werden können, braucht es zentrale Verwaltung, Kontrolle und Einschränkungen auf System‑ und Anwendungsebene. Hier kommen Mobile-Device-Management (MDM) bzw. Unified-Endpoint-Management (UEM) ins Spiel – und in vielen Szenarien ist SOTI MobiControl eine bewährte Option.
Wesentliche Vorteile von SOTI MobiControl im Schulkontext:
Zentrale Richtliniensteuerung – Schulen oder Schulträger können per Richtlinie einstellen, dass iCloud-Funktionen deaktiviert sind oder nur in eingeschränktem Umfang genutzt werden dürfen.
Kein Zugriff durch Apple auf Nutzerdaten – Über MDM‑Kontrollen lässt sich sicherstellen, dass keine synchronisierten oder cloudbasierten Verbindungen genutzt werden, die Daten unkontrolliert ins Ausland leiten.
App‑ und Content‑Verwaltung – Nur freigegebene, datenschutzkonforme Apps werden bereitgestellt. Updates lassen sich zentral steuern.
Sicheres Backup / Wiederherstellung – Backups können alternativ über schulinterne bzw. DSGVO-konforme Lösungen erfolgen, ohne auf iCloud angewiesen zu sein.
Nachweisbarkeit und Audit-Fähigkeit – Protokollierungen, Zugriffslogs und Compliance-Reports stehen zur Verfügung, was die Rechenschaft gegenüber Datenschutzbehörden erleichtert.
Flexibilität & Skalierbarkeit – MobiControl lässt sich sowohl für wenige als auch viele Geräte konfigurieren und skaliert mit wachsendem Bedarf.
Durch eine solche Verwaltung kann der Einsatz von iPads so ausgestaltet werden, dass er den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entspricht – auch in öffentlichen Schulen.
Handlungsempfehlungen für Schulen und Schulträger:
Prüfung der aktuellen Nutzung: Erhebt, in welchem Umfang iCloud oder andere Apple-Dienste derzeit in eurer iPad-Infrastruktur verwendet werden.
MDM-Strategie entwickeln: Sucht nach Lösungen, die zentral steuern, einschränken und auditieren können – z. B. SOTI MobiControl.
Verträge & Datenschutz prüfen: Achtet auf Datenübermittlungs-Klauseln in Apple-Verträgen und stellt sicher, dass eure Lösung Datenflüsse kontrolliert.
Pseudonymisierung & Verschlüsselung: Dort, wo sensible Daten verwendet werden, sollten pseudonyme Konten und starke Verschlüsselung zum Einsatz kommen.
Schulung & Verantwortliche benennen: IT-Fachpersonal oder externe Dienstleister müssen die Lösung betreuen, und klare Zuständigkeiten sollten definiert sein.
Fazit:
Die Warnung der Datenschutzbeauftragten ist eindeutig – Schulen dürfen nicht leichtfertig personenbezogene Daten durch Apple-Dienste gefährden. Wenn iPads im Unterricht eingesetzt werden sollen, dann nur mit einem strengen MDM-Konzept und kontrollierten Richtlinien. Mit SOTI MobiControl lässt sich eine technisch belastbare und rechtlich tragfähige Lösung umsetzen, die den Anforderungen der DSGVO gerecht wird und gleichzeitig den pädagogischen Mehrwert digitaler Medien ermöglicht.