Smartphones in der Schule: Weg vom Verbot – hin zur guten Integration


26.11.2025
News

Smartphones sind aus dem Alltag von Schülerinnen und Schülern nicht mehr wegzudenken. Doch der Umgang mit ihnen im Unterricht stellt viele Schulen vor eine große Herausforderung: Sie lenken ab, stören das Lernklima, und manche wollen Verbote – etwa über Handytresore oder Sammelboxen – einführen. Solche Maßnahmen mögen zunächst einfach erscheinen, sind aber alles andere als konfliktfrei.

Phonelocker statt Sammelboxen: Eine sinnvolle Alternative?

Ein Blick auf das Phonelocker-Modell zeigt eine mögliche Alternative. Dabei legen die Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones zu Beginn der Stunde in eine abschließbare Tasche, die zugleich das Mobilfunksignal blockiert. So bleibt das Handy bei den Kindern – es wird nicht eingesammelt und ihnen nicht weggenommen – ist aber im Unterricht nicht nutzbar.

Das ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu klassischen Handytresoren oder Boxen: Dort werden Geräte zentral eingesammelt, was Fragen zur Haftung und Kontrolle aufwirft. Beim Phonelocker hingegen liegt die Verantwortung beim Eigentümer, nicht bei der Lehrkraft – ein Ansatz, der Vertrauen, Eigenverantwortung und Ruhe in den Klassenraum bringt.

Aber: auch beim Phonelocker-Modell handelt es sich letztendlich um einen Ausschluss der Smartphones aus dem Unterricht und das führt nicht immer zu nachhaltiger Medienbildung. Medienpädagoginnen und Medienpädagogen warnen: Verbot allein reicht nicht. Ohne echte Integration lernen die Schülerinnen und Schüler nicht, wie sie ihr Smartphone verantwortungsbewusst einsetzen können.

Ein anderer Weg: BYOD mit SOTI MobiControl

Statt Verboten kann eine gezielte Einbindung sinnvoller sein. Mit BYOD („Bring Your Own Device“) erhalten Schülerinnen und Schüler die Freiheit, ihre eigenen Geräte mitzubringen – aber unter pädagogisch durchdachter Kontrolle. Eine leistungsfähige Lösung hierfür ist das Device Management System SOTI MobiControl.

Mit MobiControl kann die Schul-IT zentral Richtlinien definieren: Wer darf welche Apps nutzen, welche Inhalte sind erlaubt, wie wird sichergestellt, dass persönliche und schulbezogene Daten getrennt bleiben? Über einen sogenannten Kiosk- oder Sperrmodus lassen sich Geräte temporär auf ausgewählte Apps einschränken, und über Geofencing kann der Zugriff auch nach Standort gesteuert werden.

Ein zentraler Vorteil: Datenschutz. SOTI MobiControl unterstützt eine klare Trennung zwischen privaten und schulischen Daten. So können persönliche Inhalte geschützt bleiben, während schulrelevante Anwendungen überwacht und gemanagt werden.

Warum das für Schulen sinnvoll ist:

  • Selbstständigkeit statt Kontrolle: Die Schülerinnen und Schüler behalten ihr Handy, lernen aber kontrollierten Umgang.
  • Vertrauen & Verantwortung: Kein Einsammeln, keine Tresore – stattdessen Vertrauen in die Eigenverantwortung der Jugendlichen.
  • Kompetenzaufbau: Schulen fördern Medienkompetenz, statt ein für die Lernenden alltägliches Medium einfach zu verbieten.
  • Sichere IT-Infrastruktur: Mit MobiControl hat die Schul-IT die Geräte im Griff, Updates, Richtlinien & Sicherheit werden zentral gesteuert.
  • Rechtssicherheit & Datenschutz: Die Lösung hilft, datenschutzkonform zu agieren – ein zentraler Aspekt bei der Nutzung privater Geräte.

Fazit

Handy-Hüllen, Handytresore, Sammelboxen oder auch Phonelocker mögen auf den ersten Blick praktikabel erscheinen, doch sie basieren auf Verboten – und sind in Hinblick auf die Schulung der Medienkompetenz der Lernenden nicht sinnvoll. Eine DSGVO-konforme und betriebssystemübergreifende BYOD-Lösung wie SOTI MobiControl schafft einen ganzheitlicher Ansatz, bei dem die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Geräte verantwortungsvoll einzusetzen – und Schulen gleichzeitig die Sicherheit und Kontrolle bekommen, die sie brauchen.

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