Mit der neuen privatim-Resolution zur Nutzung internationaler Cloud-Dienste stehen Schweizer Schulen vor der Frage, wie sie sensible personenbezogene Daten rechtskonform verarbeiten können. Internationalen SaaS-Anbietern wird nur dann Vertrauen ausgesprochen, wenn echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Schlüsselhoheit beim Schulträger gewährleistet ist – etwas, das die meisten Plattformen (inkl. Microsoft 365) derzeit nicht bieten, ohne dass kollaboratives Arbeiten massiv eingeschränkt wird.
1.IDM (Identity Management) auf eigenem Server betreiben
2.MDM (Mobile Device Management) selbst hosten
3.Sensible Kommunikation und Daten in andere Systeme auslagern
Sind IDM + MDM sauber intern aufgebaut:
Statt zu versuchen, internationale Cloud-Dienste datenschutzrechtlich passend zu verschlüsseln (was technisch kaum umsetzbar ist und kollaboratives Arbeiten verhindert), sollten Schulen auf eine robuste Eigeninfrastruktur für IDM und MDM setzen. Damit bleibt man souverän, erfüllt die Anforderungen von privatim und kann trotzdem moderne Tools wie M365 selektiv und kontrolliert einbinden.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre individuell passende Lösung erarbeiten.
Die Diskussion, ob Schule künftig digital oder analog sein soll, greift zu kurz. Erfolgreiche Schule der Zukunft heißt hybrid denken. Schule braucht beides — die Chancen digitaler Medien ebenso wie die bewährte analoge Lernumgebung.
Schon heute erleben wir: Klassenzimmer, in denen Tablets, Lernplattformen oder digitale Tools einen festen Platz haben — und zugleich traditionelle Methoden wie Tafel, reale Gruppenarbeit oder handschriftliche Notizen weiter eine zentrale Rolle spielen. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig digitale Werkzeuge sein können. Doch der Weg zurück ins „normale“ Klassenzimmer darf nicht heißen, Technologie abzubauen. Vielmehr müssen wir das Beste aus beiden Welten vereinen.

Digitale Medien bieten enorme Potenziale: Sie eröffnen neue Lernwege, ermöglichen Individualisierung und flexibles Lernen — insbesondere bei heterogenen Lerngruppen. Sie erleichtern den Zugriff auf Materialien, fördern selbstgesteuertes Lernen und können gleichzeitig Verwaltungsaufgaben erleichtern.
Aber: Schule ist nicht nur Wissensvermittlung. Sie ist Lebensraum, Begegnung, sozialer Ort. Analoger Präsenzunterricht fördert soziale Kompetenz, unmittelbare Kommunikation und Gruppendynamik — Aspekte, die durch digitale Tools nicht vollkommen ersetzt werden können. Gerade deshalb bleibt der analoge Anteil unverzichtbar.
Schule der Zukunft bedeutet: Digitalität ergänzen — aber nicht dominieren lassen. Es geht darum, didaktisch sinnvoll zu entscheiden, wann digitale, wann analoge Mittel genutzt werden. Und auch: wie beide Formen gezielt und sinnvoll verzahnt werden können.
Für Schulleiter, Lehrkräfte und Verantwortliche heißt Hybrid-Schule:
Es gibt keinen Patentweg. Aber konkrete Schritte, die jede Schule gehen kann:
Die Schule der Zukunft ist nicht digital oder analog — sie ist beides. Der Weg dahin verlangt Mut zur Veränderung, Offenheit für Neues und gleichzeitig Bewusstsein für Bewährtes. Wer heute bei Schule nur an Bildschirme denkt, übersieht das Potenzial des gemeinsamen, analogen Lernens. Wer dagegen Technik ablehnt, verschenkt Chancen.
Eine echte „Hybrid-Schule“ nutzt die Vorteile beider Welten — und bereitet Schülerinnen und Schüler optimal auf eine digitale und analoge Welt vor.
Im heutigen Bildungssystem haben Lehrpersonen ihre eignen Geräte, die sowohl für pädagogische (im Unterricht) aber auch administrative Aufgaben (Notengebung usw.) eingesetzt werden.
Hierbei ist es wichtig, dass der Umgang mit diesen Geräten auch unter Berücksichtigung des Datenschutzes einfach und effizient gestaltet werden kann.

Die Implementierung von SOTI MobiControl bietet Lehrerinnen und Lehrern zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten, um ihren Arbeitsalltag zu vereinfachen und zu optimieren. Durch die Freiheit der Gerätewahl, die Einhaltung der DSGVO sowie die intuitiven und automatisierten Funktionen wird der Einsatz von Technologie im Unterricht nicht nur sicherer, sondern auch effektiver. Dies fördert eine moderne und sich ständig weiterentwickelnde Lernumgebung, die bereit ist für die Herausforderungen der digitalen Bildung.
Unser gesamtes Angebot ist konform mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) sowie dem Datenschutzgesetz der Schweiz (DSG).